Herzlich Willkommen ...

Turm schwarz 450x800Turm weiß 450x800

 

...beim größten und ältesten Schachverein in Krefeld

Wir laden Euch dazu ein unseren Verein und unser Konzept näher kennenzulernen.    

 Johansenaue 1, 47809 Krefeld, Tel: 02151-54 22 33, Email: info@turm-krefeld.de

Öffnungszeiten       Kontaktformular

                                               Team von Turm Krefeld bei Lichess beitreten                                                          

Die Einzelmeisterschaften finden vom 02.01.- 06.01.20 in Kranenburg statt.

Unsere Teilnehmer:

  • U18: Oskar Sobeck (Verbandsmeister mit 6,5/7), Alessandro Cozzuto (4.Platz 5/7), Benedikt Dückers
  • U16: Sidney Panjer (10.Platz)

Oskar Sorbeck Verbandsmeister 2020

Harmonische und erfolgreiche fünf Tage liegen hinter der Krefelder Delegation – bestehend aus Alessandro Cozzuto (U18), Oskar Sobeck (U18), Benedikt Dückers (U18), Sidney Panjer (U16), Andre Wokrina (Trainer) und Patrick Terhuven, der als Verbandsjugendwart und Schiedsrichter vor Ort war -, die in der ersten Januarwoche bei den diesjährigen Einzelmeisterschaften der Schachjugend Niederrhein auf dem Wolfsberg in Kranenburg zu Gast war. Alessandro und Oskar hatten für dieses Turnier beide einen Freiplatz erhalten und durften sich als Nummer 2 und 3 der Setzliste berechtigte Hoffnungen auf einen der beiden Qualifikationsplätze zur NRW-Meisterschaft machen. Benedikt und Sidney hatten sich über die Bezirksmeisterschaften für die Titelkämpfe auf Verbandsebene qualifiziert und waren in der Startrangliste im Mittelfeld angesiedelt.

In der Auftaktrunde waren alle Krefelder Spieler nominell favorisiert und konnten bis auf Sidney, der sich mit einem Remis begnügen musste, die erwarteten Siege einfahren.

Am zweiten Tag stand die erste Doppelrunde auf dem Programm, wobei auch die zweite Runde auf dem Papier noch weitgehend eindeutige Paarungen brachte: Oskar und Sidney konnten ihre Partien klar gewinnen, während Benedikt sich dem Mitfavoriten Paul Schelhorn (SF Heinsberg) geschlagen geben musste. Eine erste Standortbestimmung war Alessandros Partie gegen Louis Nopper aus Kempen, der sich im letzten Jahr deutlich verbessert hat und zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden musste. Nach guter Partieanlage konnten Alessandro dieses Duell für sich entscheiden und seine Ambitionen auf einen Spitzenplatz untermauern.
In Runde drei kam es nun zu den ersten echten Spitzenspielen. Das Los führte Alessandro und Oskar zusammen, was mir als Trainer ungewollte Freizeit einbrachte, da vereinsinterne Paarungen natürlich nicht vorbereitet werden. Oskar konnte diese Partie nach einer starken Leistung für sich entscheiden. Für die Sensation des Tages sorgte jedoch Sidney: Gegen den haushohen Turnierfavoriten Fynn Pauls (Uedemer SC), der in den beiden letzten Jahren die Verbandsmeisterschaften seiner Altersklasse jeweils mit 100% gewonnen hatte, spielte er eine couragierte Angriffspartie auf hohem Niveau und konnte völlig verdient einen vollen Punkt einstreichen. Auch Benedikt konnte sich durch einen Sieg wieder nach oben orientieren.
Die vierte Runde ist bei diesem Turnier erfahrungsgemäß diejenige, nach der es gilt, eine erste Bilanz zu ziehen. Die Hälfte des Turniers ist dann absolviert und aufgrund der überschaubaren Teilnehmerfelder haben die Spitzenspieler ihre ersten Duelle untereinander absolviert. Oskar hatte es in dieser Runde mit Paul Schelhorn zu tun, während Alessandro sich mit dem DWZ-Favoriten und Vorjahressieger Fabian Skoerys messen durfte. Er bekam die Variante, die ihm bereits in der zweiten Runde gegen Louis Nopper Erfolg gebracht hatte, erneut aufs Brett und konnte auch die Partie gegen Fabian überzeugend gewinnen. Oskar hatte aus der Eröffnung heraus gegen Paul ebenfalls klaren Vorteil erreicht, der in der komplizierten Stellung allerdings nicht trivial zu verwerten war. Nachdem Oskar in der Zeitnotphase noch einmal „Luft reingelassen“ hatte, konnte er im Endspiel letztlich doch einen dem Spielverlauf nach verdienten Sieg erringen. Sidney erreichte gegen das Klever Toptalent Emil Schuricht (Jahrgang 2010!) ein nie gefährdetes Remis aus der Position der Stärke. Benedikt erspielte sich gegen Jonas Cornelißen (SK Xanten) deutlichen Materialvorteil, unterschätzte dann aber die gegnerischen Freibauern und musste eine Niederlage quittieren. Zwischenstand: Oskar führt in der U18 mit 4/4 und einem ganzen Punkt Vorsprung. Alessandro mit 3/4 auf dem geteilten zweiten Platz und damit ebenfalls voll auf Kurs. Sidney in der U16 mit 3/4 ebenso auf dem geteilten zweiten Platz, während Benedikt bislang 50% der Punkte erspielt hat.
In der fünften Runde hatten unsere beiden U18-Leader etwas leichtere Aufgaben und konnten zwei Spieler, die nicht unbedingt zum Favoritenkreis gezählt wurden, klar besiegen. Sidney musste sich dem nominell schwächeren, bei diesem Turnier aber stark aufspielenden Julian Doedens (SV Hilden) geschlagen geben und Benedikt erreichte ein etwas glückliches Remis gegen Bent Basten aus Uedem.
Runde 6. Nachmittagspart der zweiten Doppelrunde. Die letzten Spitzenspiele stehen an. Oskar trifft auf Fabian Skoerys, Alessandro auf Paul Schelhorn. Da beide damit gegen sämtliche Mitkonkurrenten gespielt haben und in der letzten Runde ein vermeintlich schlagbarer Gegner wartet, ist die Ausgangslage klar: Oskar ist mit einem Remis sicher für NRW qualifiziert und höchstwahrscheinlich Turniersieger. Auch Alessandro würde mit einem Remis, einen Sieg in der letzten Runde vorausgesetzt, das NRW-Ticket buchen. Oskar spielt erneut eine starke strategische Partie und erlangt klaren Vorteil. In beiderseitiger Zeitnot kommt Fabian allerdings zu Gegenspiel und Oskar geht vernünftigerweise kein Risiko ein und forciert eine Zugwiederholung. Alessandro steht die ganze Partie über etwas gedrückt, wobei die Remisbreite aber wohl nie überschritten wird. Größere Defizite hat er jedoch auf der Uhr und kann mit weniger als fünf Minuten Restbedenkzeit ein verteidigungsfähiges Endspiel letztlich nicht halten. Damit zieht Paul an ihm vorbei und hat nun selbst beste Aussichten, den begehrten zweiten Platz zu erreichen. Benedikt kann seine Partie gewinnen und wieder auf +1 vorstoßen, während Sidney leider die zweite Null in Folge kassiert und damit aus dem Rennen um die Qualifikationsplätze endgültig ausscheidet.
In der siebten und letzten Runde kommt es an der Spitze der U18 noch einmal zu scheinbar eindeutigen Paarungen, da die Favoriten bereits alle gegeneinander gespielt haben. Es gilt also, die bisher erspielten Tabellenplätze zu verwalten. Doch genau hier liegt die Gefahr nach einem anstrengenden und spannungsreichen Turnier: man ist vielleicht nicht mehr ganz bei der Sache, wenn man „nur noch“ einen sogenannten Pflichtsieg einfahren muss. Genau dies passiert Paul Schelhorn, der gegen Jonas Cornelißen sogar verliert und in der Tabelle weit zurückfällt. Profitieren kann Alessandro, der das vereinsinterne Duell gegen Benedikt gewinnt und zumindest noch einen Stichkampf um den zweiten Platz erreicht. Selbst Oskar schwächelt erstmals im Turnier, kann eine kritische Stellung mit taktischem Geschick aber noch drehen und seinen sechsten Sieg einfahren. Sidney verliert leider auch seine letzte Partie und fällt dadurch in der Tabelle zurück.
Oskar ist Verbandsmeister U18! Alessandro hat in einem Blitzstichkampf gegen Fabian Skoerys und Jonas Cornelißen die Chance, sich den zweiten Qualifikationsplatz zur NRW-Meisterschaft zu sichern. Leider versagen ihm hier die Nerven und er verliert beide Partien, so dass ihm nur die geringe Hoffnung auf einen Nachrückerplatz bleibt.
Fazit:
Oskar hat das U18-Turnier nach Belieben dominiert. 6,5 Punkte aus 7 Partien und 1,5 Punkte Vorsprung auf den Zweiten sprechen eine deutliche Sprache. Oskar verfügt über ein hohes positionelles Verständnis und gute Variantenberechnung. Man spürt die Begeisterung, die er für das Schachspiel hat und ich bin überzeugt, dass sich seine schachliche Entwicklung ähnlich rasant fortsetzen wird wie in den zwei Jahren, die er überhaupt erst beim Schach dabei ist!
Alessandro hat ebenfalls ein starkes Turnier gespielt und fast durchweg überzeugende Partien abgeliefert. Allerdings hat er im Eröffnungsbereich zum Teil doch erhebliche Defizite, die sich während des Turniers durch konkrete Vorbereitung kaschieren ließen, ihn im Blitzstichkampf aber letztendlich den zweiten Platz gekostet haben. Hieran muss er unbedingt arbeiten.
Benedikt hat mit 50% der Punkte ein solides Ergebnis erzielt. Um mehr zu erreichen, bedarf es größerer Ernsthaftigkeit und Sorgfalt, sowohl am als auch neben dem Schachbrett.
Sidney ist durch die lange Rochade zum Abschluss etwas unter Wert geschlagen worden. In der ersten Hälfte des Turniers, insbesondere in der Partie gegen Fynn Pauls, hat er aber gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Da er allmählich auch beginnt, sich Praxis in Open-Turnieren zu holen, bin ich zuversichtlich, dass er dieses Potenzial in Zukunft häufiger wird abrufen können.
Bedanken möchte ich mich zum Abschluss bei Dennis Aengenheister und seinem Team, die das Turnier gewohnt souverän über die Bühne gebracht haben und allen Teilnehmern, Betreuern und Begleitern eine angenehme, entspannte Woche bereitet haben. Wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr.

(Bericht André Wokrina)

Newsletter

Zum Newsletter anmelden

{emailcloak=off}

Captcha: Verfügbar in Mailster Essential

SCHACH AUS ALLER WELT

Viererpokal Linker Niederrhein 2022

Viererpokal Linker Niederrhein.

Nachdem man im Halbfinale mit dem Team um Jonas Markgraf, Julian Reuter, Dieter Komans und Sidney Panjer souverän mit 4:0 gegenMomentaufnahme 1 22.03.2021 13 22 Uedem II. gewann, kam es im Finale zu dem Aufeinandertreffen gegen die erste Mannschaft von Uedem. Trotz des Sturms kam es am Samstag den 19.2 mit einer einstündigen Verspätung zum Aufeinandertreffen. Der Beginn lief zunächst optimal für uns, da ich nach ungefähr 2 Stunden mit einem Königsangriff den ersten Punkt und eine halbe Stunde später Sidney den zweiten Punkt, nach einem Figureneinsteller des Gegners sichern konnte. Dadurch stand es bereits 2:0, jedoch wurden diese Siege an Brett 2 und 4 geholt. Bei einem 2:2 würden wir nach Berliner Wertung (je höher das Brett, desto mehr ist der Sieg wert) trotzdem das Finale verlieren und es sah schwierig aus. Dieter hatte an Brett 3 ein schwieriges Endspiel mit Bauern weniger und Jonas Stellung an Brett 1 war noch ziemlich unklar. Dieter verlor dann irgendwann die Partie und bei Jonas gab es in einem Damenendspiel mit ungleichfarbigen Läufern ein ziemliches auf und ab, ob er Dauerschach in der Stellung hat oder nicht. Nach fast 6h konnte Jonas dann das Remis mit einem Dauerschach sichern und wir holten dann mit 2,5 : 1,5 den Viererpokal im LN. Beide Teams waren bereits für die nächste Runde auf NRW Ebene qualifiziert.

(Julian Reuter)

 

Sport.de:

Suche nach Carlsen-Herausforderer fortgesetzt

Westfälische Nachrichten:

Wieder im Kommen ist Schach. Immer mehr Menschen entdecken in Corona-Zeiten das königliche Spiel für sich. Das hat auch Carolin Schmitz festgestellt. Sie steht dem SC Steinfurt vor und hat sich vor allem der Jugendarbeit verschrieben.

Deutsche Schachjugend:

Der Workshop: "Coole Mädchen spielen Schach" von dem Mädchen- und Frauenschachkongress 2020 wurde nun in drei kleinen Videos zusammengefasst.

Allgemeine Zeitung:

Münster - Die Netflix-Serie „Das Damengambit“ hat einen Schach-Boom ausgelöst. Weltweit sind seit Monaten Bretter und Spielfiguren Mangelware. Mittendrin dabei sind Silvia und Christoph Kamp mit ihrem Schach­unternehmen.

TSV Solln:

TSV Solln Podcast Schach für Kinder: Geschichte der Schachfiguren 1

WDR:

•Krimi• Mit einem miesen Trick schnappt Klaus seiner Studienkollegin und Schach-Partnerin Ulla kurz nach dem Studium eine gutbezahlte Doktorand*innen-Stelle weg. Trotz allem bleibt die Fernschach-Freundschaft der beiden bestehen.

 

stern.de:

Postkarten-Schach: Die Suche nach dem perfekten Zug

Schweizer Schachmuseum in Rain

Das Schachmuseum ist keineswegs nur etwas für Schachenthusiasten, beherbergt es doch nebst rund 32'000 Schachfiguren und Brettern auch rund 10'000 Bücher, 5'000 Briefmarken, zahlreiche Bilder sowie die schönsten Schachfiguren der Welt von Swarovski bis Villeroy und Boch.

SchachdeutschlandTV:

GM Sebastian Siebrecht im Interview mit Christian Zickelbein vom HSK.

Deutscher Schachbund:

Impulsvortrag "PR für Schachvereine in der Pandemie und nach der Pandemie" von Raik Packeiser bei der Online-Vereinskonferenz 2021 des Deutschen Schachbundes am 28. März.

Schachticker:

Israel: “Schach für jedes Kind”

schachtraining.de:

In der ersten Folge des Podcasts hat Niko für euch den internationalen Meister und Bundesligaspieler Andreas Rupprecht interviewt.

Kreissportbund Zwickau:

Abstimmung zur Sportlerin des Jahres für Saskia Pohle!
Sie war Deutsche Meisterin in der U14.
Kein Aufwand und keine Registrierung nötig.
Einfach abstimmen! Fertig!

Eins Live:

DUMM GEFRAGT: Sind Schachspieler*innen langweilige Nerds?!

Deutsche Schachjugend:

Zentrale Ausrichtung der Deutschen Jugendmeisterschaften
Daten, Zahlen, Rahmenbedingungen für ein Angebot

Zum Seitenanfang