Jugend-Teams von Turm überzeugen
Bei den Mannschaftsmeisterschaften der Schachjugend Niederrhein liegen in fast allen Altersklassen und den diversen Ligen die Jugendmannschaften des Krefelder Schachklubs Turm 1851 an der Tabellenspitze...
Turm II zu zaghaft gegen Ratingen
Turm II zu zaghaft gegen Ratingen
In der fünften Runde der Regionalliga gelang dem Turm 2-Team kein Einzelsieg, sodass die 3-5-Mannschaftsniederlage folgerichtig war. 6 Remis und 2 Niederlagen gegen einen so starken Gegner (DWZ-Vorteil an allen Brettern) sind zwar nicht schlecht, aber vielleicht wäre doch mehr drin gewesen. Immerhin gab Andreas seine Glanzpartie gegen einen um 200 Punkte stärkeren Gegner nach dem Verlust des Mannschaftskampfes in sehr vorteilhafter Stellung Remis. In der nächsten Runde geht es zum Tabellennachbarn nach Kamp-Lintfort. Hier haben wir die realistische Chance zu punkten und im Sinne des „Projekt Klassenerhalt“ wäre es super, wenn uns das auch gelingen würde.
Nächster Termin: Sonntag, den 18. Februar 2018, Auswärts beim SK Kamp-Lintfort Treffpunkt: 9.15 Uhr am Klubhaus
(Kommentar Dr. Klaus Bernhard)
Turm als Gastgeber von fünf Mannschaften
Ergebnisse:
U14 Die 1. Mannschaft steht mit Topscorer Louis von der Weyden bereits als Verbandsmeister fest.
In der Regionalliga führt Turm I und Turm II liegt auf Rang 7.
Für Turm VI endete die 4. Runde in der Kreisliga-Mitte gegen Bayer Uerdingen heute mit 4:4.
Dank der Unterstützung der Jugendlichen Aurel Budzinski und Moritz Hase
konnte die 6. Mannschaft vom Krefelder Schachklub Turm Krefeld 1851 e.V.
gegen die 3. Mannschaft aus Uerdingen komplett antreten.
Alle haben nach besten Kräften gekämpft, was der Mannschaft ein Remis
eingebracht hat und wir in der Tabelle nun auf Platz 4 stehen.
Ich bin als Mannschaftsführerin sehr zufrieden. (Kommentar Erika Kretzer)
Verbands-Mannschafts-Blitz-Meisterschaft in Düsseldorf 2018
Krefelder Sieg bei der Verbands-Mannschaft-Blitz-Meisterschaft 2018
Am Samstag, dem 20.01.2018, fand beim Düsseldorfer SK die diesjährige Verbands – Blitz – Mannschaftsmeisterschaft statt. Der Krefelder SK hat sich als souveräner Sieger bei der letzten Bezirksmeisterschaft des Linken Niederrheins für dieses Turnier qualifiziert. Krefeld trat mit vier starken Blitzern der ersten Mannschaft an. Obwohl wir uns selbst nicht zu den Topfavoriten auf den Turniersieg zählten, zeigte ein Blick auf die Elo-Durchschnitte der Mannschaften, dass wir diesbezüglich auf Rang zwei eingestuft waren. Vielleicht also doch nicht DER Topfavorit, aber bei guter Tagesform definitiv ein heißer Anwärter auf den Sieg. Roman Kistella besetzte das erste Brett und Rainer Montignies das zweite. Ihre Aufgabe war es „den Laden dicht zu halten“, was soviel bedeutet, wie an den Topbrettern nicht allzu viele Partien zu verlieren, da ja an den ersten Brettern durchaus starke bis sehr starke Gegner (mehrere FMs, IMs und andere Blitzspezialisten waren anwesend) unterwegs waren. Die Bretter drei und vier wurden von Guido Kern und unserem Blitzspezialisten Matthias Dorner besetzt. Ihre Aufgabe an den unteren Brettern war es „ordentlich zu punkten“ – und das haben sie auch sehr zuverlässig gemacht! Jeder im Team hat am Ende gut gepunktet und nur wenig verloren, aber hier sticht das Ergebnis von Matthias mit 17 aus 19 besonders heraus! Matthias hat seine Aufgabe (ordentlich zu punkten!) wirklich sehr ernst genommen und oft hörte man nach nur wenigen Minuten ein „Eins – zu – Null“ von Brett 4 herüberschallen. Das war im Grunde immer schon der Grundstein für den Sieg im fast jeden Kampf.
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Turm III unterliegt "Brett vorm Kopp"
Bittere Niederlage der dritten Mannschaft gegen "Brett vorm Kopp"
Leider musste die personell etwas geschwächte dritte Mannschaft am 14. Januar 2018 eine bittere Niederlage gegen die Dusiburger Schachfreunde mit dem "Brett vorm Kopp" hinnehmen. Dieses nahmen sie leider nach einem 0,5:3,5-Rückstand ab, um uns dann eine der bittersten Niederlagen zuzufügen.
Der Reihe nach: Marc Zagrabski führte seinen Angriff nach einem Fehler Frank Junickes mühelos zum (für die Verbandsklasse ausgesprochen schnellem) Sieg. Nachdem Heiko Bräunig gegen den wesentlich stärkeren Erich Muranyi nach Verlust der Qualität wieder in das Spiel zurückfand und seine Aktivität überraschend schnell verdichten konnte, schien der Sieg schon sicher zu sein, zumal Stefan Bach ebenfalls überzeuggend gegen Michael Manthei gewann. Das daraufhin folgende Untentschieden des Ersatzspielers Daniel Flock gegen Langer schien den Sieg trotz der sich anbahnenden Niederlage Patrick Göddes gegen Grzegorz Osipiak am ersten Brett abzusichern. Aber in allen Schwarzpartien steckte der Wurm: Peter Arnings Niederlage gegen Dieter Potempa (den "schwächsten 2000er" der Duisburger) war noch kein echter Unfall, die Niederlage Michal Geihes gegen Norbert German schon. Am schlimmsten erwischte es aber die hochmotivierte Ersatzspielerin Katharina Ricken gegen Karsten Hotlappel: Als alle dachten, sie habe den Fisch an der Angel, brachte dieser mit einem übersehenen Manöver das Boot zum Kentern - d.h. er schlug den Angriff bei einem Mehrbauern zurück und gewann dann in zähem Ringen die Partie.
Am Ende des Tages blieb folgendes:
a) Kein Weißspieler beider Mannschaften verlor seine Partie, kein Schwarzspieler gewann seine Partie.
b) Die Dritte ist nun weiterhin Tabellendritter, aber mit vergrößertem Abstand zu den beiden Tabellenersten.
Ob dieser dritte Platz verteidigt oder zu einem zweiten werden kann, ist offen.
In den letzten vier Runden geht es gegen die beiden Tabellenersten und die beiden Tabellenletzten...
(Kommentar Heiko Bräunig)